Kurz, aber nicht zu kurz. Abwechslungsreich und einen schönen Rundumblick. Das ist der Rundweg-Klassiker über Schmittenstein und Schlenken. Wir gehen den Rundweg immer vom Parkplatz Wurzerbauer, er ist aber auch von der Halleiner Hütte aus machbar.
Die hier beschriebene Wanderung ist leicht zu gehen. Lediglich der Pfad zum Schmittenstein-Gipfel sowie eine Passage am Sattel verlangen ein wenig Trittsicherheit. Deshalb ist die ganze Tour als leicht beschrieben.
Tourdaten
Ziel: Schmittenstein (1.695 m) und Schlenken (1.648 m)
Höhenmeter: ca. 800 hoch, 800 runter (gesamt)
Distanz: ca. 8,5 km (gesamt)
Aufstieg: ca. 1 Stunde 25 Minuten auf den Schmittenstein + ca. 50 Minuten auf dem Sattel zum Schlenken (ohne Pausen)
Abstieg: ca. 55 Minuten über die Schlenkenalmen (ohne Pausen)
Vorgegebene Zeit: ca. 1 Stunde 50 Minuten auf den Schmittenstein, circa 55 Minuten zum Schlenken und ca. 1 Stunde 10 Minuten zurück zum Parkplatz (alpenvereinaktiv.com)
Wegbeschaffenheit: Forststrasse, Naturboden, Wanderpfad, Steig
Wanderweg: leicht, lediglich auf dem Pfad zum Schmittenstein-Gipfel und an einer Stelle am Sattel ist Trittsicherheit verlangt
Kondition: mittel
Schwierigkeit: leicht-mittel – 3/7
Schwierigkeit Hund: mittel-schwer, stellenweise Kletterstellen/hohe Stufen/Sprünge
Ausgangspunkt/Parken: Parkplätze Wurzerbauer – Innerer Rengerberg / Gollegg
Tourbeschreibung
Start: Das Auto parken wir an den angegebenen Stellplätzen an der Straßenseite und beginnen unseren Weg für 5 Minuten die Straße hoch. Die Viehsperre passiert, führt uns der Pfad in guten 10 Minuten hinauf zu einer Abzweigung. Hier bietet sich bereits ein wunderbarer Blick auf die hügelige Landschaft und unser erstes Ziel, den Schmittenstein.
2. Abschnitt: Obwohl kein Wegweiser darauf hinweist, gehen wir gleich zu Beginn dieses Abschnittes rechts die Forststraße hoch zur Tenneralm. Hier gibt es immer wieder kleinere Pfade, die man auch nutzen kann. Wir bleiben aber meist auf der Forststraße und erreichen nach 20 Minuten die Hütte. Ab hier ist der Schmittenstein gut beschildert. Wir folgen der Forststraße für weitere rund 10 Minuten und biegen dann links auf den Steig ab Richtung Sattel. Diesen erreichen wir nach guten 20 Minuten.
3. Abschnitt: Den Sattel erreicht, folgen wir für rund 20 Minuten den Steig Richtung Gipfel und kommen schließlich am Gipfel vom Schmittenstein an. Dieser Weg ist ein wenig zum Klettern und erfordert deshalb Trittsicherheit.
Ziel 1: Schmittenstein auf 1.695 Höhenmetern.
4. Abschnitt: Nach unserem ersten Ziel dem Schmittenstein machen wir uns auf den Weg Richtung Schlenken. Zuerst gehen wir den selben Weg zurück Richtung Sattel, welchen wir in circa 10 Minuten erreichen. Hier angekommen folgen wir den Pfad Richtung Schlenken und erreichen diesen in weiteren 40 Minuten. An einer Stelle beinhaltet der Pfad eine sehr kleine Kletterpassage und erfordert hier Trittsicherheit.
Ziel 2: Der Schlenken auf 1.648 Höhenmetern.
Abstieg: Wir starten unseren Rückweg Richtung Schlenkenalmen, welche wir auf dem Touristensteig nach gut 20 Minuten passieren. Wer den Rückweg lieber abkürzen möchte, hat hier die Möglichkeit anstatt Richtung Schlenkenalmen gleich Richtung Parkplatz Wurzer abzubiegen. Bei den Schlenkenalmen angekommen setzt sich der Weg links entlang der Forststraße fort. Nach nicht einmal 10 Minuten passieren wir eine weitere private Hütte. Nach dieser folgen wir den Pfad links den Zaun entlang und tauchen in den Wald ein. Wer möchte kann hier natürlich auf die Forststraße weitergehen. Wir folgen den Waldweg für rund 15 Minuten und kommen schließlich wieder an der Abzweigung vom Aufstieg an. Ab hier geht es den Aufstiegsweg runter und wir kommen nach weiteren 10 Minuten am Auto an.
Weitere Infos
Einkehrmöglichkeiten: Tenneralm, Schlenkenalmen
Parkgebühr: keine
Tipp: Da die Wanderung bei Schönwetter sehr beliebt ist, lieber sehr früh oder spät gehen.
Wasser für den Hund: Rund um die Hütten und Almen gibt es dank der Kühe immer wieder Viehtränken, aus denen man Wasser für den Hund schöpfen kann.
(Stand: Juni 2019)
(Update: September 2023)
Comments
Schöne Eindrücke und der Rundweg macht einen guten Eindruck! Habe ich gleich mal an meine wanderbegeisterte Freundin weitergeleitet.
Das sieht nach einer wundervollen Tour aus, danke für den Beitrag. Da ich ein großer Wander- und Kletterfan bin freue ich mich immer über solche Beiträge.
Alles Liebe
Annette
Die Details zu Flora, Fauna und die kleinen, versteckten Juwelen entlang des Weges machen euren Beitrag zu einem wahren Schatz für alle Wanderfreunde.
Vielen Dank und liebe Grüße,
Vera Freitag